Beratung für bi-nationale Ehepaare

In Deutschland leben viele bi-nationale Familien. Die meisten haben keine Konflikte aufgrund der unterschiedlichen nationalen Herkunft. Es kommt allerdings nicht selten vor, dass Partner in bi-nationalen Beziehungen nach den „anfänglichen verliebten Jahren“ große Unterschiede hinsichtlich ihrer Erwartungen betreffend Partnerschaft, der Liebe im Allgemeinen, Zukunftsplänen, Freundschaften oder der Erziehung der Kinder erkennen. Unterschiedliche kulturelle Hintergründe, die sie in ihre Ehe mitgebracht haben, können dabei in fast allen Punkten Spannungen erzeugen.

Stammt ein Partner aus Deutschland, ist es oft nicht einfach für den Partner, der aus einem anderen Kulturkreis stammt, sich an die deutsche Kultur, das Wertesystem und die Lebensrealität anzupassen bzw. sich zu integrieren. Dies gilt umso mehr, wenn keiner der Partner aus Deutschland stammt. Partner mit internationalem Hintergrund sehen ihre Familie und Freunde im Herkunftsland deutlich seltener, was zu Verlustgefühlen führen kann.

Viele Probleme können den Integrationsprozess belasten – die zu Beginn erfolglose Arbeitssuche, eine Sprachbarriere u. v. a. m. Vor diesem Hintergrund entstehende Beziehungskonflikte können im Rahmen einer moderierten Kommunikation abgefangen und die Beziehung damit in eine konstruktive Richtung gebracht werden.

Viele bi-nationale Eltern versuchen, Ihre gemeinsamen Kinder zwei- oder mehrsprachig zu erziehen, was eine große Bereicherung für das Kind und das familiäre Leben bedeuten kann. Damit man hierbei mögliche Fehler vermeidet, und die Kinder letztlich tatsächlich beide Sprachen richtig sprechen lernen, gilt es einige Regeln zu beachten.

Hinsichtlich beider Situationen, d.h. sowohl betreffend möglicher Integrationsschwierigkeiten, wie auch der zweisprachigen Erziehung, berate ich Sie gerne.